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   BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97   

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BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97 (https://dejure.org/1997,10942)
BVerwG, Entscheidung vom 21.07.1997 - 7 B 175.97 (https://dejure.org/1997,10942)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Juli 1997 - 7 B 175.97 (https://dejure.org/1997,10942)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rückübertragung eines Hausgrundstücks nach den Vorschriften des Gesetzes zur Regelung offener Vermögensfragen - Verstoß gegen die gerichtliche Sachaufklärungspflicht - Rüge einer fehlerhaften Beweisaufnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 24.06.1971 - I CB 4.69

    Schwabinger Krawalle

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97
    Damit wird nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Frist des § 116 Abs. 2 VwGO gewahrt (Beschluß vom 24. Juni 1971 - BVerwG 1 CB 4.69 - BVerwGE 38, 220; Urteil vom 11. November 1971 - BVerwG 1 C 64.67 - BVerwGE 39, 51; Urteil vom 19. Januar 1987 - BVerwG 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337 [BVerwG 19.01.1987 - 9 C 247/86]).
  • BVerwG, 19.01.1987 - 9 C 247.86

    Verhinderungsvermerk - Urteile - Außenwirkung - Urteilszustellung -

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97
    Damit wird nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Frist des § 116 Abs. 2 VwGO gewahrt (Beschluß vom 24. Juni 1971 - BVerwG 1 CB 4.69 - BVerwGE 38, 220; Urteil vom 11. November 1971 - BVerwG 1 C 64.67 - BVerwGE 39, 51; Urteil vom 19. Januar 1987 - BVerwG 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337 [BVerwG 19.01.1987 - 9 C 247/86]).
  • BVerwG, 08.12.1988 - 9 B 388.88

    Mündliche Verhandlung - Abgelehnter Beweisantrag - Begründungspflicht - Revision

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97
    So verhält es sich hier; denn die Prozeßbevollmächtigte der Klägerin hätte Veranlassung gehabt, das Gericht nach der Verkündung des Beschlusses auf sein Versäumnis aufmerksam zu machen und nach den Gründen für die Ablehnung der Beweisanträge zu fragen, um auf diese Weise in die Lage versetzt zu werden, entsprechend dem Sinn des § 86 Abs. 2 VwGO neue oder veränderte Beweisanträge zu stellen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8. Dezember 1988 - BVerwG 9 B 388.88 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 35 = NJW 1989, 1233 [BVerwG 08.12.1988 - 9 B 388/88]).
  • BVerwG, 11.11.1971 - I C 64.67

    Zahlung von Ausgleichsabgaben für Milch - Zustellung eines Urteils

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97
    Damit wird nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die Frist des § 116 Abs. 2 VwGO gewahrt (Beschluß vom 24. Juni 1971 - BVerwG 1 CB 4.69 - BVerwGE 38, 220; Urteil vom 11. November 1971 - BVerwG 1 C 64.67 - BVerwGE 39, 51; Urteil vom 19. Januar 1987 - BVerwG 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337 [BVerwG 19.01.1987 - 9 C 247/86]).
  • BVerwG, 02.07.1976 - 6 C 21.76

    Rügepflicht bei Protokollfehlern - Protokollierung von Aussagen - Mündliche

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1997 - 7 B 175.97
    § 295 Abs. 1 ZPO ist entgegen der Auffassung der Klägerin hier auch nicht deswegen unanwendbar, weil er die Rügelast für die "nächste" mündliche Verhandlung begründet; denn es besteht Einigkeit darüber, daß es sich dabei nicht um einen neuen Verhandlungstermin handeln muß, sondern damit auch die Verhandlung gemeint ist, die im Anschluß an den Verfahrensverstoß stattgefunden hat (vgl. Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., Rn. 11 zu § 295; Leipold, in: Stein/Jonas, ZPO, 21. Aufl., Rn. 25 zu § 295 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 2. Juli 1976 - BVerwG 6 C 21.76 - NJW 1977, 313 [BVerwG 02.07.1976 - VI C 21/76]).
  • VerfGH Berlin, 19.12.2006 - VerfGH 45/06

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz iSv

    Sinn und Zweck dieser Norm ist es zwar, wie das Oberverwaltungsgericht im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung ausführt, dem Verfahrensbeteiligten die zur Ablehnung seines Beweisantrages führenden Erwägungen des Gerichts zur Kenntnis zu bringen, um ihm so zu ermöglichen, sich darauf einzurichten und etwa "neue oder veränderte Beweisanträge zu stellen oder sich im abschließenden Vortrag mit der im Beschluß zu Tage getretenen Auffassung des Gerichts auseinanderzusetzen" (BVerwG, NJW 1989, 1233 ; vgl. auch BVerwG, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 Nr. 26; BVerwG, Beschluss vom 21. Juli 1997 - 7 B 175/97 -, nach JURIS).

    Einen Rügeverlust entsprechend § 295 Abs. 1 ZPO im Zusammenhang mit der Ablehnung von Beweisanträgen hat das Bundesverwaltungsgericht lediglich bei Verstößen gegen die (formale) Begründungspflicht des § 86 Abs. 2 VwGO angenommen, Fälle also, in denen vorgebracht wurde, das Gericht habe versäumt, die Ablehnung der Beweisanträge in der mündlichen Verhandlung (überhaupt) zu begründen (vgl. BVerwG, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 53; NJW 1989, 1233 , ferner Beschluss vom 21. Juli 1997 - 7 B 175/97 - nach JURIS).

  • BVerwG, 06.07.1998 - 9 C 45.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Verpflichtungsklage; Pflicht zur Herbeiführung der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muß jedoch gemäß § 29 5 Abs. 1 ZPO i.V.m. § 173 VwGO dieser Mangel spätestens in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt werden, wobei hierunter auch der Teil der mündlichen Verhandlung zu verstehen ist, der sich unmittelbar an den Verfahrensabschnitt anschließt, in dem der Verfahrensrechtsverstoß geschehen sein soll (vgl. die Beschlüsse vom 21. Juli 1997 - BVerwG 7 B 175.97-, vom 8. Dezember 1988 - BVerwG 9 B 388.88 - Buchholz § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 35 = NJW 1989, 1233 und vom 30. September 1988 - BVerwG 9 CB 47.88 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 84 = NJW 1989, 678).
  • BVerwG, 20.12.2011 - 7 B 43.11

    Wasserrechtliche Anordnung, die Regelungen der Anhänge zur Abwasserverordnung

    Denn die Klägerin hat es unterlassen, einen unbedingten Beweisantrag zu stellen, über den nach § 86 Abs. 2 VwGO in der mündlichen Verhandlung durch einen begründeten Beschluss zu entscheiden ist und der dem Beteiligten danach Gelegenheit gibt, seinen nach Auffassung des Gerichts unzulänglichen Vortrag mit neuen oder veränderten Beweisanträgen nachzubessern (vgl. Beschlüsse vom 8. Dezember 1988 - BVerwG 9 B 388.88 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 35 und vom 21. Juli 1997 - BVerwG 7 B 175.97 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 12.12.2023 - 2 B 36.22
    Unter der nächsten mündlichen Verhandlung ist auch der Teil der mündlichen Verhandlung zu verstehen, die sich unmittelbar an den Verfahrensabschnitt anschließt, in dem der Verfahrensrechtsverstoß geschehen sein soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Juli 1998 - 9 C 45.97 - BVerwGE 107, 128 ; Beschlüsse vom 30. September 1988 - 9 CB 47.88 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 84, vom 21. Juli 1997 - 7 B 175.97 - juris Rn. 5 und vom 31. März 2022 - 2 B 52.21 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 69 Rn. 14).
  • BSG, 28.03.2000 - B 8 KN 7/99 R

    Herstellung der Öffentlichkeit bei Umwandlung des Erörterungstermins in mündliche

    21. Juli 1997 - 7 B 175.97, in JURIS, jeweils für die Fortsetzung einer mündlichen Verhandlung nach Ablehnung eines Beweisantrags durch Beschluß).
  • BVerwG, 24.08.2017 - 4 BN 35.17

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Beweisthemen, die in ihrer Beweiserheblichkeit nicht einmal durch Anhaltspunkte näher belegt sind, legen in der Regel eine weitere Sachaufklärung nicht nahe, hierauf bezogene Beweisanträge sind mangels Substantiierung unzulässig (stRspr, vgl. z.B. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Juli 1997 - 7 B 175.97 - juris und vom 5. Oktober 1990 - 4 B 249.89 - Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 6).
  • VGH Bayern, 09.11.2012 - 14 ZB 11.1597

    Zivilrechtliches Urteil auf Beseitigung eines Baumes ersetzt keine

    Mit der "nächsten" mündlichen Verhandlung ist dabei nicht nur ein neuer Verhandlungstermin, sondern auch die (fortgesetzte) Verhandlung gemeint, die im Anschluss an den Verfahrensverstoß stattgefunden hat (BVerwG vom 6.7.1998 NJW 1998, 3369 m.w.N.; BVerwG vom 21.7.1997 Az. 7 B 175/97 RdNr. 5 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.07.1998 - 9 B 562.98

    Unterlassene Beeidigung eines Zeugen; Ermessen bei Vereidigung eines Zeugen;

    § 295 ZPO gilt gemäß § 173 VwGO auch im Verwaltungsprozeß mit der Folge, daß der ungerügt gebliebene Verfahrensmangel nach § 173 VwGO i.V.m. § 558 ZPO in der Revisionsinstanz - und ebenso mit der Nichtzulassungsbeschwerde nach § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO nicht mehr geltend gemacht werden kann (stRspr; vgl. zuletzt etwa Beschluß vom 21. Juli 1997 - BVerwG 7 B 175.97 - sowie die Beschlüsse des Senats vom 30. September 1988 - BVerwG 9 CB 47.88 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 84 = NJW 1989, 678 und vom 8. Dezember 1988 - BVerwG 9 B 388.88 - Bucholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 35 = NJW 1989, 379).
  • BVerwG, 31.03.2022 - 2 B 52.21

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; richterliche Inaugenscheinnahme von Videos

    Unter der nächsten mündlichen Verhandlung ist auch der Teil der mündlichen Verhandlung zu verstehen, die sich unmittelbar an den Verfahrensabschnitt anschließt, in dem der Verfahrensrechtsverstoß geschehen sein soll (BVerwG, Beschlüsse vom 30. September 1988 - 9 CB 47.88 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 84, vom 8. Dezember 1988 - 9 B 388.88 - Buchholz § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 35 und vom 21. Juli 1997 - 7 B 175.97 - und Urteil vom 6. Juli 1998 - 9 C 45.97 - BVerwGE 107, 128 ).
  • VGH Bayern, 02.09.2010 - 14 ZB 10.1461
    Mit der "nächsten" mündlichen Verhandlung ist dabei nicht nur ein neuer Verhandlungstermin, sondern auch die (fortgesetzte) Verhandlung gemeint, die im Anschluss an den Verfahrensverstoß stattgefunden hat (BVerwG vom 6.7.1998 a.a.O.; BVerwG vom 21.7.1997 Az. 7 B 175/97; BVerwG vom 2.7.1976 NJW 1977, 313, 314; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Auflage 2009, RdNr. 57 zu § 124a; Seibert NVwZ 1999, 113, 119).
  • BVerwG, 26.07.2004 - 8 B 4.04

    Voraussetzungen für eine Enteignung nach dem Aufbaugesetz - Verletzung von

  • OVG Saarland, 02.02.2001 - 9 Q 48/99

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Amtsärztliches Gutachten über körperliche und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2013 - 18 A 1369/12

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das zweitinstanzliche Verfahren; Nachweis

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